Montag, 8. Oktober 2018

F.B.I. Junior: Raubende Roboter - Fabian Lenk

Flint und seine Freundin Iphi sollten ja eigentlich ein Referat für die Schule schreiben. Aber es kommt anders. Denn Flint und seine Familie sind anders. Seine Eltern sind geniale Erfinder und auch Flint erfindet fröhlich vor sich hin, Krönung bislang: ein Roboter-Kind namens Bucky.


An der Stelle der Geschichte wäre ich als Kind wohl schon ausgestiegen, denn da verließ sie komplett meine Realität. So viel Genialität, so viel Erfindergeist und dazu dann auch noch die Möglichkeiten, die Ideen umzusetzen (wer hat schon als junger Mensch die Mittel, einfach mal ein Roboter-Kind zu bauen?), dazu noch Drohnen, lebensecht aussehende Masken, Roboter, Kriminelle, beamen – mir schwirrte der Geist. Und ich bin kein Kind. Und selbst für mich war die Geschichte nur schwer zu lesen.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Kinder in die Geschichte einfühlen können und beim Lesen mitfiebern. Sie müssen sich viel zu sehr auf die komplexe, komplizierte Sprache konzentrieren, um flüssig in die Geschichte eintauchen zu können. Allerdings glaube ich auch nicht, dass sie sich mit so unfassbar genial-kreativen Hauptcharakteren identifizieren können.


Stilistisch für Kinder ab 12 eher geeignet, allerdings weiß ich nicht, ob denen die Geschichte inhaltlich noch zusagt.


Wohlwollende 2 Punkte.

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